Fallstudie

LMU Universitätsklinikum München optimiert Aufzugssicherheit

Die Aufzüge des Universitätsklinikums der LMU München sind für Tausende von Mitarbeitern und eine halbe Million Patienten pro Jahr lebenswichtig. Das Krankenhaus benötigte eine Sicherheitslösung, um Türstauungen zu minimieren, da diese die effektive Patientenversorgung beeinträchtigen.
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Aufzugs-Lichtgitter Smart 3D
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Das Problem

Das Universitätsklinikum der LMU ist mit seinen beiden Münchner Standorten – dem Campus Großhadern und dem Campus Innenstadt – eine der größten Universitätskliniken Europas. Jährlich vertrauen rund 500.000 Patienten auf die Kompetenz, die Sorgfalt und das Engagement der Mitarbeiter. 1.800 Ärzte und Wissenschaftler sowie 3.300 Pflegekräfte arbeiten in 29 Fachkliniken, 13 Instituten und sieben Abteilungen.

In den mehrstöckigen Gebäuden des Universitätsklinikums sind funktionierende Aufzüge für einen reibungslosen Betrieb und eine gute Patientenversorgung unverzichtbar. Ärzte, Pfleger, Patienten und Besucher nutzen sie täglich, um von einer Etage in die andere zu gelangen oder um Material zu transportieren. In der Klinik gab es ein lästiges Problem: Sperrige Gegenstände wie Betten oder Rollstühle blieben oft an den Aufzugstüren hängen. Dies führte zu schwerwiegenden Schäden, wie z. B. klemmenden Türöffnern oder kaputten Rollen und Türrahmen.

Beschädigte Aufzüge mussten mit großem Aufwand repariert werden, ganz zu schweigen von den hohen Kosten für Ersatzteile, und waren lange außer Betrieb, was zu Lasten von Personal und Patienten ging. Das Dezernat für Gebäude und Technik suchte nach einer Lösung, um die Zahl der Türstörungen zu verringern und die Kosten auf ein Minimum zu reduzieren.

Die Lösung

Das Universitätsklinikum der LMU benötigte eine Sicherheitslösung, die Kollisionen und gefährliche Türbehinderungen in einem stark frequentierten Krankenhaus, in dem die Patientenversorgung an erster Stelle steht, verhindert.

Angedacht wurden visuelle Indikatoren, die den Personenfluss in den Aufzügen besser kontrollieren und den Personentransport im Krankenhaus effizienter gestalten können. Kosten und Ausfallzeiten sollten reduziert werden, indem vermieden wird, dass Betten und Rollstühle gegen die Aufzugstüren stoßen, was teure Schäden verursacht und dazu führt, dass die Aufzüge für Reparaturen außer Betrieb genommen werden müssen.

„Wir wollten einen Lichtvorhang, der das Öffnen und Schließen der Aufzugstüren mit einem farblich gut erkennbaren Lichtsignal anzeigt“, sagt Steffen Göpfert, Leiter der Aufzugstechnik im Dezernat für Gebäude und Technik des Universitätsklinikums der LMU. „Wir haben ein solches Signalkonzept bereits erfolgreich auf unseren Rolltreppen und in den U-Bahnen im Einsatz, von wo aus die meisten Gäste zu uns kommen. Das wollten wir nun auch für unsere Aufzugstüren umsetzen.“ MEMCO war der einzige Hersteller, der die Anforderungen erfüllte: Der Panachrome Plus 3D Lichtvorhang war die richtige Lösung für diese Aufgabe.

Im Gegensatz zu anderen Lichtvorhängen achtet Panachrome Plus 3D nicht nur auf Hindernisse zwischen den sich schließenden Türen, sondern schaut auch nach außen, um zu sehen, ob sich jemand dem Aufzug nähert, und öffnet die Türen entsprechend. Versucht also jemand, den Aufzug noch zu erwischen, ist das Risiko, dass sich die Türen gegen ein Bett oder einen Rollstuhl schließen und dabei beschädigt werden, wesentlich geringer.

Das Ergebniss

Die Türkanten leuchten jetzt grün, wenn die Türen sich öffnen, und blinken rot, wenn sie sich schließen. So erkennen die Fahrgäste auf einen Blick, ob sie in den Aufzug einsteigen können oder lieber warten sollten, und es gibt weniger Personen, die versuchen, die Türen mit Armen oder Beinen aufzuhalten.

Die Lichtvorhänge entsprechen außerdem den Normen EN81-20 und EN81-70 für den behindertengerechten Zugang, so dass alle Fahrgäste im Aufzug sicher sind. Diese erhöhte Sicherheit bedeutet auch geringere Kosten, da Schäden und Verklemmungen an den Aufzugstüren deutlich reduziert werden konnten.

„Seit wir den Panachrome Plus 3D einsetzen, sind die Türstörungen deutlich zurückgegangen“, sagt Steffen Göpfert, Leiter der Abteilung Aufzugstechnik

in der Abteilung für Gebäude und Technik des Universitätsklinikums der LMU. „Die Aufzugstüren sind sicherer geworden, und wir haben weniger schwere Schäden. Dadurch konnten wir unsere Kosten für Ersatzteile und Reparaturen deutlich reduzieren.“

Das Universitätsklinikum der LMU hat Panachrome Plus 3D bereits in 15 Aufzügen installiert. Acht weitere Aufzüge werden derzeit umgerüstet, 10 weitere sind in Planung.

„Seit wir Panachrome Plus 3D einsetzen, sind die Störungen an den Türen deutlich zurückgegangen. Die Aufzugstüren sind sicherer geworden, und wir haben weniger schwere Schäden. Dadurch konnten wir unsere Kosten für Ersatzteile und Reparaturen deutlich senken.“ – Steffen Göpfert