EN 81-20
Die Sicherheitsnorm für Aufzüge EN 81-20 definiert Mindestanforderungen an die Sicherheit von Personen- und Lastenaufzügen. Hier finden Sie eine klare und umfassende Übersicht über die Sicherheitsvorschriften für Aufzüge, insbesondere über die Normen für Aufzugs-Lichtgitter.
Warum wurde die EN 81-20 zur Regelung der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge eingeführt?
Die Sicherheitsnorm für Aufzüge wurde eingeführt, um die Sicherheit bei Veränderungen bewährter Technologien zu erhöhen und um geänderte EU-Richtlinien zu erfüllen. Zudem wurden die separaten Normen für hydraulische Aufzüge abgeschafft und eine Verpflichtung zu Risikoanalyse und Compliance eingeführt.
Zu den Themen, die mit der neuen Norm angegangen werden sollen, gehören eine höhere Festigkeit der Türen, der Kabine und des Schachts, eine bessere Beleuchtung in der Aufzugskabine, die Verhinderung des Aussteigens von Personen, falls der Aufzug zwischen den Etagen anhält, verbesserte Materialien wie flammsichere Baustoffe und Sicherheitsglas, ein größerer Schutzraum, ein größerer Fluchtbereich in der Grube und mehr Kopffreiheit sowie Verbesserungen an den Aufzugs-Notruftelefonen, um sicherzustellen, dass die Fahrgäste im Falle eines Zwischenfalls Hilfe rufen können.
EN 81-20 Sicherheitsanforderungen für Aufzüge
Die Anforderungen der Norm EN 81-20 wurden 2017 eingeführt und gelten für alle neuen Aufzüge. Sie decken alle Aspekte der Aufzugssicherheit ab, einschließlich Beleuchtung, Materialstärke, Flammschutz und Schutzräume.
Die Normen der Reihe EN 81 befassen sich mit verschiedenen Bereichen der Aufzugssicherheit. Die übergreifende Norm EN 81-20 definiert Sicherheitsregeln für den Bau und den Einbau von Aufzügen zur Personen- und Güterbeförderung. Die übrigen Normen der Reihe EN 81 definieren spezifische Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. die Normen für Aufzugs-Lichtgitter (EN 81-20) und den barrierefreien Zugang (EN 81-70).
Der Abschnitt 5.3.6.2.1.1 der EN 81-20 enthält die Vorschriften für Aufzugs-Lichtgitter.
5.3.6.2.1.1 Automatische kraftbetriebene Türen
Es gilt Folgendes:
a) Die kinetische Energie von Absatz und / oder Fahrkorbtür sowie der mechanischen Elemente, die starr mit diesen verbunden sind, darf – berechnet oder gemessen bei der durchschnittlichen Schließgeschwindigkeit – 10 J nicht überschreiten.
Die durchschnittliche Schließgeschwindigkeit einer Schiebetür wird über den Gesamtweg berechnet, abzüglich:
- 25 mm an jedem Ende der Bewegung bei zentral schließenden Türen;
- der Türdetektor muss Hindernisse mit einem Durchmesser von nur 50 mm erkennen. Um diesen Schutz von 25 mm bis 1600 mm zu gewährleisten, benötigt die Türkante mindestens 36 vertikal angeordnete Dioden.
Eine Schutzeinrichtung muss automatisch die Wiederöffnung der Tür(en) einleiten, wenn eine Person den Eingang während der Schließbewegung passiert. Die Schutzeinrichtung kann in den letzten 20 mm der Türschließung oder des Türspalts außer Betrieb gesetzt werden.
Was ist die Norm EN 81-20 für Aufzugs-Lichtgitter?
Die Norm EN 81-20 enthält Mindest-Sicherheitsanforderungen für den Aufzugs-Türmechanismus von Personen- und Lastenaufzügen.
Abstand über der Schwelle der Fahrkorbtür
Die Schutzeinrichtung (z. B. das Aufzugs-Lichtgitter) muss die Öffnung in einem Abstand von mindestens 25 mm bis 1600 mm über der Schwelle der Fahrkorbtür abdecken.
Mindestgröße von Objekten, die von Aufzugs-Lichtgittern erkannt werden müssen
Aufzugs-Lichtgitter – auch als Detektoren bekannt – sind Sicherheitsvorrichtungen, die Infrarotstrahlen nutzen, um die Anwesenheit einer Person oder eines Objekts im Weg der Türen zu erkennen. Standard-Lichtgitter haben 36 dieser Strahlen oder Dioden. Die EN 81-20 gewährleistet, dass das Aufzugs-Lichtgitter einen Gegenstand von 50 mm erkennt, was dem Durchmesser des Handgelenks eines Kindes entspricht. Dadurch wird das Risiko von Verletzungen der Fahrgäste und von Schäden am Aufzug verringert.
Behinderung oder Beschädigung von Aufzugs-Lichtgittern, die zur Nichteinhaltung der Norm EN 81-20 führen
Wenn die Infrarotstrahlen blockiert oder beschädigt werden – z. B. weil ein Aufkleber darüber angebracht wird, scharfe Reinigungsmittel verwendet werden oder ein Gegenstand zwischen die Türen platziert wird, um sie am Schließen zu hindern – kann das Lichtgitter nicht mehr den Vorschriften der EN 81-20 entsprechen.
Begrenzung der kinetischen Energie der Türen
Im Falle einer Störung oder einer Deaktivierung des Türdetektors verlangt die EN 81-20, dass die kinetische Energie der Türen auf 4J begrenzt wird und ein akustisches Signal ertönt, wenn sich die Türen schließen. Ein Diagnosewerkzeug in der Detektoreinheit der Tür kann diesen Ausfall des Sicherheitssystems melden.
EN 81-20 und die Anforderungen an Aufzugs-Lichtgitter in älteren Aufzügen
Obwohl die Norm EN 81-20 nicht für ältere Aufzüge gilt, hat die Branche diese Sicherheitsvorschriften übernommen, um die Sicherheit zu erhöhen und Schäden an Aufzügen zu verringern. Immobilieneigentümer, die ihre Aufzugs-Sicherheitssysteme aufrüsten, um die neuen Anforderungen zu erfüllen, steigern den Wert ihrer Immobilie und erhöhen gleichzeitig die Sicherheit der Fahrgäste.
So stellen Sie sicher, dass Ihr Gebäude die Sicherheitsanforderungen der EN 81-28 für Aufzüge erfüllt
Stets den Überblick über Änderungen der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge zu behalten, kann herausfordernd sein. Unsere Mechaniker und Ingenieure sind daher umfassend in allen Sicherheitsnormen geschult und können bei der Planung von Aufzügen für ein neues Gebäude unterstützen oder bestehende Aufzüge so aufrüsten, dass sie die EN 81-28 vollständig erfüllen.
Über die minimalen Sicherheitsanforderungen der EN 81-20 hinaus
Alle MEMCO Produkte entsprechen den Vorschriften der EN 81-20, und viele unserer Lösungen gehen weit über die Mindest-Sicherheitsanforderungen hinaus.
Beispielsweise ist die Hauptursache für Aufzugsausfälle die Beschädigung der Türen, die dadurch entsteht, dass jemand einen Gegenstand zwischen die Türen schiebt, um sie am Schließen zu hindern. Ein modernes Aufzugs-Lichtgitter kann den Aufzugseigentümer auf Hindernisse oder Schäden aufmerksam machen, die zur Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften für Aufzüge führen können.
Digitale Überwachungslösungen für Aufzüge über den AVIRE Hub erleichtern die Einhaltung der Überwachungsanforderungen und der 3-Tages-Testanrufe.
EN 81-20
Die Sicherheitsnorm für Aufzüge EN 81-20 definiert Mindestanforderungen an die Sicherheit von Personen- und Lastenaufzügen. Hier finden Sie eine klare und umfassende Übersicht über die Sicherheitsvorschriften für Aufzüge, insbesondere über die Normen für Aufzugs-Lichtgitter.
Warum wurde die EN 81-20 zur Regelung der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge eingeführt?
Die Sicherheitsnorm für Aufzüge wurde eingeführt, um die Sicherheit bei Veränderungen bewährter Technologien zu erhöhen und um geänderte EU-Richtlinien zu erfüllen. Zudem wurden die separaten Normen für hydraulische Aufzüge abgeschafft und eine Verpflichtung zu Risikoanalyse und Compliance eingeführt.
Zu den Themen, die mit der neuen Norm angegangen werden sollen, gehören eine höhere Festigkeit der Türen, der Kabine und des Schachts, eine bessere Beleuchtung in der Aufzugskabine, die Verhinderung des Aussteigens von Personen, falls der Aufzug zwischen den Etagen anhält, verbesserte Materialien wie flammsichere Baustoffe und Sicherheitsglas, ein größerer Schutzraum, ein größerer Fluchtbereich in der Grube und mehr Kopffreiheit sowie Verbesserungen an den Aufzugs-Notruftelefonen, um sicherzustellen, dass die Fahrgäste im Falle eines Zwischenfalls Hilfe rufen können.
EN 81-20 Sicherheitsanforderungen für Aufzüge
Die Anforderungen der Norm EN 81-20 wurden 2017 eingeführt und gelten für alle neuen Aufzüge. Sie decken alle Aspekte der Aufzugssicherheit ab, einschließlich Beleuchtung, Materialstärke, Flammschutz und Schutzräume.
Die Normen der Reihe EN 81 befassen sich mit verschiedenen Bereichen der Aufzugssicherheit. Die übergreifende Norm EN 81-20 definiert Sicherheitsregeln für den Bau und den Einbau von Aufzügen zur Personen- und Güterbeförderung. Die übrigen Normen der Reihe EN 81 definieren spezifische Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. die Normen für Aufzugs-Lichtgitter (EN 81-20) und den barrierefreien Zugang (EN 81-70).
Der Abschnitt 5.3.6.2.1.1 der EN 81-20 enthält die Vorschriften für Aufzugs-Lichtgitter.
5.3.6.2.1.1 Automatische kraftbetriebene Türen
Es gilt Folgendes:
a) Die kinetische Energie von Absatz und / oder Fahrkorbtür sowie der mechanischen Elemente, die starr mit diesen verbunden sind, darf – berechnet oder gemessen bei der durchschnittlichen Schließgeschwindigkeit – 10 J nicht überschreiten.
Die durchschnittliche Schließgeschwindigkeit einer Schiebetür wird über den Gesamtweg berechnet, abzüglich:
- 25 mm an jedem Ende der Bewegung bei zentral schließenden Türen;
- der Türdetektor muss Hindernisse mit einem Durchmesser von nur 50 mm erkennen. Um diesen Schutz von 25 mm bis 1600 mm zu gewährleisten, benötigt die Türkante mindestens 36 vertikal angeordnete Dioden.
Eine Schutzeinrichtung muss automatisch die Wiederöffnung der Tür(en) einleiten, wenn eine Person den Eingang während der Schließbewegung passiert. Die Schutzeinrichtung kann in den letzten 20 mm der Türschließung oder des Türspalts außer Betrieb gesetzt werden.
Was ist die Norm EN 81-20 für Aufzugs-Lichtgitter?
Die Norm EN 81-20 enthält Mindest-Sicherheitsanforderungen für den Aufzugs-Türmechanismus von Personen- und Lastenaufzügen.
Abstand über der Schwelle der Fahrkorbtür
Die Schutzeinrichtung (z. B. das Aufzugs-Lichtgitter) muss die Öffnung in einem Abstand von mindestens 25 mm bis 1600 mm über der Schwelle der Fahrkorbtür abdecken.
Mindestgröße von Objekten, die von Aufzugs-Lichtgittern erkannt werden müssen
Aufzugs-Lichtgitter – auch als Detektoren bekannt – sind Sicherheitsvorrichtungen, die Infrarotstrahlen nutzen, um die Anwesenheit einer Person oder eines Objekts im Weg der Türen zu erkennen. Standard-Lichtgitter haben 36 dieser Strahlen oder Dioden. Die EN 81-20 gewährleistet, dass das Aufzugs-Lichtgitter einen Gegenstand von 50 mm erkennt, was dem Durchmesser des Handgelenks eines Kindes entspricht. Dadurch wird das Risiko von Verletzungen der Fahrgäste und von Schäden am Aufzug verringert.
Behinderung oder Beschädigung von Aufzugs-Lichtgittern, die zur Nichteinhaltung der Norm EN 81-20 führen
Wenn die Infrarotstrahlen blockiert oder beschädigt werden – z. B. weil ein Aufkleber darüber angebracht wird, scharfe Reinigungsmittel verwendet werden oder ein Gegenstand zwischen die Türen platziert wird, um sie am Schließen zu hindern – kann das Lichtgitter nicht mehr den Vorschriften der EN 81-20 entsprechen.
Begrenzung der kinetischen Energie der Türen
Im Falle einer Störung oder einer Deaktivierung des Türdetektors verlangt die EN 81-20, dass die kinetische Energie der Türen auf 4J begrenzt wird und ein akustisches Signal ertönt, wenn sich die Türen schließen. Ein Diagnosewerkzeug in der Detektoreinheit der Tür kann diesen Ausfall des Sicherheitssystems melden.
EN 81-20 und die Anforderungen an Aufzugs-Lichtgitter in älteren Aufzügen
Obwohl die Norm EN 81-20 nicht für ältere Aufzüge gilt, hat die Branche diese Sicherheitsvorschriften übernommen, um die Sicherheit zu erhöhen und Schäden an Aufzügen zu verringern. Immobilieneigentümer, die ihre Aufzugs-Sicherheitssysteme aufrüsten, um die neuen Anforderungen zu erfüllen, steigern den Wert ihrer Immobilie und erhöhen gleichzeitig die Sicherheit der Fahrgäste.
So stellen Sie sicher, dass Ihr Gebäude die Sicherheitsanforderungen der EN 81-28 für Aufzüge erfüllt
Stets den Überblick über Änderungen der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge zu behalten, kann herausfordernd sein. Unsere Mechaniker und Ingenieure sind daher umfassend in allen Sicherheitsnormen geschult und können bei der Planung von Aufzügen für ein neues Gebäude unterstützen oder bestehende Aufzüge so aufrüsten, dass sie die EN 81-28 vollständig erfüllen.
Über die minimalen Sicherheitsanforderungen der EN 81-20 hinaus
Alle MEMCO Produkte entsprechen den Vorschriften der EN 81-20, und viele unserer Lösungen gehen weit über die Mindest-Sicherheitsanforderungen hinaus.
Beispielsweise ist die Hauptursache für Aufzugsausfälle die Beschädigung der Türen, die dadurch entsteht, dass jemand einen Gegenstand zwischen die Türen schiebt, um sie am Schließen zu hindern. Ein modernes Aufzugs-Lichtgitter kann den Aufzugseigentümer auf Hindernisse oder Schäden aufmerksam machen, die zur Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften für Aufzüge führen können.
Digitale Überwachungslösungen für Aufzüge über den AVIRE Hub erleichtern die Einhaltung der Überwachungsanforderungen und der 3-Tages-Testanrufe.
Emergency telephones
Die DIN-Norm EN 81-20 ist ein Teil der Baunormen, in denen die Anforderungen für Personen- und Lastenaufzüge festgelegt sind. Wir überprüfen die Mindestsicherheitsstandards für Notruftelefone in Aufzügen in Deutschland.
Warum wurde die EN 81-20 zur Regelung der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge benötigt?
Die Sicherheitsnormen für Aufzüge wurde eingeführt, um die Sicherheit bei Veränderungen bewährter Technologien zu erhöhen und um geänderte EU-Richtlinien zu erfüllen. Zudem wurden die separaten Normen für hydraulische Aufzüge abgeschafft und eine Verpflichtung zu Risikoanalyse und Einhaltung der Vorschriften eingeführt.
Zu den Themen, die mit der neuen Norm angegangen werden sollen, gehören eine höhere Stabilität der Türen, der Kabine und des Schachtes, eine bessere Beleuchtung in der Aufzugskabine, die Verhinderung des Aussteigens von Personen, wenn der Aufzug zwischen den Etagen anhält, verbesserte Materialien wie flammensichere Baustoffe und Sicherheitsglas, ein größerer Schutzraum, ein größerer Fluchtbereich in der Grube und mehr Kopffreiheit sowie Verbesserungen an den Notruftelefonen des Aufzugs, um sicherzustellen, dass die Fahrgäste im Falle eines Zwischenfalls Hilfe rufen können.
EN 81-20 Sicherheitsanforderungen für Aufzüge
Die Anforderungen der Norm EN 81-20 wurden 2017 eingeführt und gelten für alle neuen Aufzüge. Sie decken alle Aspekte der Aufzugssicherheit ab, einschließlich Beleuchtung, Materialstärke, Flammschutz und Schutzräume.
Die Normen der Reihe EN 81 befassen sich mit verschiedenen Bereichen der Aufzugssicherheit. Die übergreifende Norm EN 81-20 definiert Sicherheitsregeln für den Bau und den Einbau von Aufzügen zur Personen- und Güterbeförderung. Die übrigen Normen der Reihe EN 81 definieren spezifische Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. die Normen für Aufzugs-Lichtgitter (EN 81-20) und den barrierefreien Zugang (EN 81-70).
Die Normen für Notruftelefone in Aufzügen sind in der EN 81-28 enthalten, die 2003 eingeführt und 2018 aktualisiert wurden.
Was ist die Norm EN 81-28 für Aufzugnotruftelefone?
Die Norm EN 81-28 regelt das Fernalarmsystem für Personen- und Lastenaufzüge. Diese Systeme, die auch als Notruftelefone, Autodialer, Telealarm oder Aufzugstelefone bezeichnet werden, ermöglichen es Fahrgästen, Hilfe herbeizurufen, wenn sie aufgrund einer Störung in einem Aufzug eingeschlossen sind.
Aufzugnotruftelefon für Fahrgäste und Techniker
Um die Anforderungen der EN 81-28 zu erfüllen, muss das Aufzugnotruftelefon für alle eingeschlossenen Personen erreichbar sein. Dies gilt sowohl für die Fahrgäste des Aufzugs als auch für die Aufzugstechniker, wenn sie sich oberhalb der Kabine, in der Schachtgrube (die Basis des Aufzugsschachts unter dem Aufzug) oder im Maschinenraum des Aufzugs befinden, je nach Zugang zum Maschinenraum des Aufzugs.
Anforderungen an die Notrufbatterie des Aufzugs
Die Sicherheitsnormen für Aufzüge schreiben vor, dass Notrufgeräte über eine ausreichende Notstromversorgung verfügen müssen, um im Falle eines Stromausfalls eine Stunde Bereitschaftszeit mit mindestens 15 Minuten Sprechzeit zu gewährleisten. Im Interesse der Sicherheit der Fahrgäste empfiehlt AVIRE, die Gesprächszeit zu verdoppeln.
Aufzugnotruftelefon 3-Tages-Testanrufe
Alle drei Tage muss ein Testanruf getätigt werden, um sicherzustellen, dass das Aufzugs-Alarmsystem ordnungsgemäß funktioniert, um Störungen proaktiv zu erkennen und zu beheben und um das Risiko von Fehlfunktionen zu verringern.
Der Testanruf wird über die Alarmanlage im Aufzug ausgelöst, die sich in einen Empfänger, was in der Regel eine Softwareplattform ist, einwählt und dann den Testanruf aufzeichnet. Während dieses Anrufs liefert das Aufzugnotruftelefon Informationen über den Lautsprecher, das Mikrofon und den Batteriestatus. Der Testanruf wird aufgezeichnet, um nachzuweisen, dass die Vorschriften eingehalten und alle erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Fahrgäste ergriffen wurden. Diese Aufzeichnung kann im Falle eines Rechtsstreits angefordert werden.
Piktogramme für hörgeschädigte Fahrgäste
Durch leuchtende Symbole können hörgeschädigte Fahrgäste den Status ihres Notrufs erkennen. Wird der Alarmknopf gedrückt, zeigt das gelbe Piktogramm, dass das Notrufsystem des Aufzugs einen Anruf tätigt. Das gelbe Piktogramm leuchtet weiter, sobald der Alarm beantwortet wurde, und ein grünes Piktogramm einer sprechenden Person wird angezeigt.
Das grüne Licht erlischt, wenn der Sprachanruf beendet ist. Das gelbe Licht leuchtet, bis das Ende des Alarmsignals an das Notruftelefon zurückgesendet wird, um zu signalisieren, dass das Problem behoben wurde.
Aufzugsnotruf-Standby und Alarmstatus – Schutz der Privatsphäre der Fahrgäste
Durch Drücken der Alarmtaste wird die Alarmanlage vom Standby- in den Alarmzustand versetzt. Während dieser Zeit kann sich das Rettungsunternehmen einwählen und mit den eingeschlossenen Fahrgästen im Aufzug sprechen.
Wenn der Einschluss beendet ist und die Fahrgäste befreit sind, muss das Notrufsystem wieder in den Bereitschaftszustand versetzt werden, um zu verhindern, dass jemand in der Aufzugskabine anruft und die Gespräche der Fahrgäste mithört. Das gelbe Glocken-Piktogramm signalisiert den Fahrgästen, dass der Alarm noch aktiv ist und das Dritte ihre Gespräche mithören können.
Blinkende Piktogramme zeigen eine Störung des Aufzugsnotrufsystems an
Schlägt ein 3-Tages-Testanruf fehl, müssen gemäß EN 81-28 die Piktogramme blinken, um den Aufzugsnutzern zu signalisieren, dass es ein Problem mit dem Notrufsystem gibt, entweder mit der Hardware oder mit der Verbindung zur Rettungsgesellschaft. Die Lichter blinken weiter, bis der nächste Testanruf erfolgreich abgeschlossen ist.
Die Norm EN 81-20 und die Anforderungen an Aufzugsnotruftelefone in älteren Aufzügen
Obwohl die Norm EN 81-20 nicht für ältere Aufzüge gilt, hat die Branche diese Sicherheitsvorschriften übernommen, um die Sicherheit zu erhöhen und Schäden an Aufzügen zu verringern. Immobilieneigentümer, die ihre Aufzugs-Sicherheitssysteme aufrüsten, um die neuen Anforderungen zu erfüllen, steigern den Wert ihrer Immobilie und erhöhen gleichzeitig die Sicherheit der Fahrgäste.
So stellen Sie sicher, dass Ihr Gebäude die Sicherheitsanforderungen der EN 81-28 für Aufzüge erfüllt
Stets den Überblick über Änderungen der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge zu behalten, kann herausfordernd sein. Unsere Mechaniker und Ingenieure sind daher umfassend in allen Sicherheitsnormen geschult und können bei der Planung von Aufzügen für ein neues Gebäude unterstützen oder bestehende Aufzüge so aufrüsten, dass sie die EN 81-28 vollständig erfüllen.
Über die minimalen Sicherheitsanforderungen der EN 81-20 hinaus
Alle MEMCO Produkte entsprechen den Vorschriften der EN 81-20, und viele unserer Lösungen gehen weit über die Mindestsicherheitsanforderungen hinaus.
Beispielsweise ist die Hauptursache für Aufzugsausfälle die Beschädigung der Türen, die dadurch entsteht, dass jemand einen Gegenstand zwischen die Türen schiebt, um sie am Schließen zu hindern. Ein modernes Aufzugs-Lichtgitter kann den Aufzugseigentümer auf Hindernisse oder Schäden aufmerksam machen, die zur Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften für Aufzüge führen können.
Digitale Überwachungslösungen für Aufzüge über den AVIRE Hub erleichtern die Einhaltung der Überwachungsanforderungen und der 3-Tages-Testanrufe.
Die DIN-Norm EN 81-20 ist ein Teil der Baunormen, in denen die Anforderungen für Personen- und Lastenaufzüge festgelegt sind. Wir überprüfen die Mindestsicherheitsstandards für Notruftelefone in Aufzügen in Deutschland.
Warum wurde die EN 81-20 zur Regelung der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge benötigt?
Die Sicherheitsnormen für Aufzüge wurde eingeführt, um die Sicherheit bei Veränderungen bewährter Technologien zu erhöhen und um geänderte EU-Richtlinien zu erfüllen. Zudem wurden die separaten Normen für hydraulische Aufzüge abgeschafft und eine Verpflichtung zu Risikoanalyse und Einhaltung der Vorschriften eingeführt.
Zu den Themen, die mit der neuen Norm angegangen werden sollen, gehören eine höhere Stabilität der Türen, der Kabine und des Schachtes, eine bessere Beleuchtung in der Aufzugskabine, die Verhinderung des Aussteigens von Personen, wenn der Aufzug zwischen den Etagen anhält, verbesserte Materialien wie flammensichere Baustoffe und Sicherheitsglas, ein größerer Schutzraum, ein größerer Fluchtbereich in der Grube und mehr Kopffreiheit sowie Verbesserungen an den Notruftelefonen des Aufzugs, um sicherzustellen, dass die Fahrgäste im Falle eines Zwischenfalls Hilfe rufen können.
EN 81-20 Sicherheitsanforderungen für Aufzüge
Die Anforderungen der Norm EN 81-20 wurden 2017 eingeführt und gelten für alle neuen Aufzüge. Sie decken alle Aspekte der Aufzugssicherheit ab, einschließlich Beleuchtung, Materialstärke, Flammschutz und Schutzräume.
Die Normen der Reihe EN 81 befassen sich mit verschiedenen Bereichen der Aufzugssicherheit. Die übergreifende Norm EN 81-20 definiert Sicherheitsregeln für den Bau und den Einbau von Aufzügen zur Personen- und Güterbeförderung. Die übrigen Normen der Reihe EN 81 definieren spezifische Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. die Normen für Aufzugs-Lichtgitter (EN 81-20) und den barrierefreien Zugang (EN 81-70).
Die Normen für Notruftelefone in Aufzügen sind in der EN 81-28 enthalten, die 2003 eingeführt und 2018 aktualisiert wurden.
Was ist die Norm EN 81-28 für Aufzugnotruftelefone?
Die Norm EN 81-28 regelt das Fernalarmsystem für Personen- und Lastenaufzüge. Diese Systeme, die auch als Notruftelefone, Autodialer, Telealarm oder Aufzugstelefone bezeichnet werden, ermöglichen es Fahrgästen, Hilfe herbeizurufen, wenn sie aufgrund einer Störung in einem Aufzug eingeschlossen sind.
Aufzugnotruftelefon für Fahrgäste und Techniker
Um die Anforderungen der EN 81-28 zu erfüllen, muss das Aufzugnotruftelefon für alle eingeschlossenen Personen erreichbar sein. Dies gilt sowohl für die Fahrgäste des Aufzugs als auch für die Aufzugstechniker, wenn sie sich oberhalb der Kabine, in der Schachtgrube (die Basis des Aufzugsschachts unter dem Aufzug) oder im Maschinenraum des Aufzugs befinden, je nach Zugang zum Maschinenraum des Aufzugs.
Anforderungen an die Notrufbatterie des Aufzugs
Die Sicherheitsnormen für Aufzüge schreiben vor, dass Notrufgeräte über eine ausreichende Notstromversorgung verfügen müssen, um im Falle eines Stromausfalls eine Stunde Bereitschaftszeit mit mindestens 15 Minuten Sprechzeit zu gewährleisten. Im Interesse der Sicherheit der Fahrgäste empfiehlt AVIRE, die Gesprächszeit zu verdoppeln.
Aufzugnotruftelefon 3-Tages-Testanrufe
Alle drei Tage muss ein Testanruf getätigt werden, um sicherzustellen, dass das Aufzugs-Alarmsystem ordnungsgemäß funktioniert, um Störungen proaktiv zu erkennen und zu beheben und um das Risiko von Fehlfunktionen zu verringern.
Der Testanruf wird über die Alarmanlage im Aufzug ausgelöst, die sich in einen Empfänger, was in der Regel eine Softwareplattform ist, einwählt und dann den Testanruf aufzeichnet. Während dieses Anrufs liefert das Aufzugnotruftelefon Informationen über den Lautsprecher, das Mikrofon und den Batteriestatus. Der Testanruf wird aufgezeichnet, um nachzuweisen, dass die Vorschriften eingehalten und alle erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Fahrgäste ergriffen wurden. Diese Aufzeichnung kann im Falle eines Rechtsstreits angefordert werden.
Piktogramme für hörgeschädigte Fahrgäste
Durch leuchtende Symbole können hörgeschädigte Fahrgäste den Status ihres Notrufs erkennen. Wird der Alarmknopf gedrückt, zeigt das gelbe Piktogramm, dass das Notrufsystem des Aufzugs einen Anruf tätigt. Das gelbe Piktogramm leuchtet weiter, sobald der Alarm beantwortet wurde, und ein grünes Piktogramm einer sprechenden Person wird angezeigt.
Das grüne Licht erlischt, wenn der Sprachanruf beendet ist. Das gelbe Licht leuchtet, bis das Ende des Alarmsignals an das Notruftelefon zurückgesendet wird, um zu signalisieren, dass das Problem behoben wurde.
Aufzugsnotruf-Standby und Alarmstatus – Schutz der Privatsphäre der Fahrgäste
Durch Drücken der Alarmtaste wird die Alarmanlage vom Standby- in den Alarmzustand versetzt. Während dieser Zeit kann sich das Rettungsunternehmen einwählen und mit den eingeschlossenen Fahrgästen im Aufzug sprechen.
Wenn der Einschluss beendet ist und die Fahrgäste befreit sind, muss das Notrufsystem wieder in den Bereitschaftszustand versetzt werden, um zu verhindern, dass jemand in der Aufzugskabine anruft und die Gespräche der Fahrgäste mithört. Das gelbe Glocken-Piktogramm signalisiert den Fahrgästen, dass der Alarm noch aktiv ist und das Dritte ihre Gespräche mithören können.
Blinkende Piktogramme zeigen eine Störung des Aufzugsnotrufsystems an
Schlägt ein 3-Tages-Testanruf fehl, müssen gemäß EN 81-28 die Piktogramme blinken, um den Aufzugsnutzern zu signalisieren, dass es ein Problem mit dem Notrufsystem gibt, entweder mit der Hardware oder mit der Verbindung zur Rettungsgesellschaft. Die Lichter blinken weiter, bis der nächste Testanruf erfolgreich abgeschlossen ist.
Die Norm EN 81-20 und die Anforderungen an Aufzugsnotruftelefone in älteren Aufzügen
Obwohl die Norm EN 81-20 nicht für ältere Aufzüge gilt, hat die Branche diese Sicherheitsvorschriften übernommen, um die Sicherheit zu erhöhen und Schäden an Aufzügen zu verringern. Immobilieneigentümer, die ihre Aufzugs-Sicherheitssysteme aufrüsten, um die neuen Anforderungen zu erfüllen, steigern den Wert ihrer Immobilie und erhöhen gleichzeitig die Sicherheit der Fahrgäste.
So stellen Sie sicher, dass Ihr Gebäude die Sicherheitsanforderungen der EN 81-28 für Aufzüge erfüllt
Stets den Überblick über Änderungen der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge zu behalten, kann herausfordernd sein. Unsere Mechaniker und Ingenieure sind daher umfassend in allen Sicherheitsnormen geschult und können bei der Planung von Aufzügen für ein neues Gebäude unterstützen oder bestehende Aufzüge so aufrüsten, dass sie die EN 81-28 vollständig erfüllen.
Über die minimalen Sicherheitsanforderungen der EN 81-20 hinaus
Alle MEMCO Produkte entsprechen den Vorschriften der EN 81-20, und viele unserer Lösungen gehen weit über die Mindestsicherheitsanforderungen hinaus.
Beispielsweise ist die Hauptursache für Aufzugsausfälle die Beschädigung der Türen, die dadurch entsteht, dass jemand einen Gegenstand zwischen die Türen schiebt, um sie am Schließen zu hindern. Ein modernes Aufzugs-Lichtgitter kann den Aufzugseigentümer auf Hindernisse oder Schäden aufmerksam machen, die zur Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften für Aufzüge führen können.
Digitale Überwachungslösungen für Aufzüge über den AVIRE Hub erleichtern die Einhaltung der Überwachungsanforderungen und der 3-Tages-Testanrufe.
Die DIN-Norm EN 81-20 ist ein Teil der Baunormen, in denen die Anforderungen für Personen- und Lastenaufzüge festgelegt sind. Wir überprüfen die Mindestsicherheitsstandards für Notruftelefone in Aufzügen in Deutschland.
Warum wurde die EN 81-20 zur Regelung der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge benötigt?
Die Sicherheitsnormen für Aufzüge wurde eingeführt, um die Sicherheit bei Veränderungen bewährter Technologien zu erhöhen und um geänderte EU-Richtlinien zu erfüllen. Zudem wurden die separaten Normen für hydraulische Aufzüge abgeschafft und eine Verpflichtung zu Risikoanalyse und Einhaltung der Vorschriften eingeführt.
Zu den Themen, die mit der neuen Norm angegangen werden sollen, gehören eine höhere Stabilität der Türen, der Kabine und des Schachtes, eine bessere Beleuchtung in der Aufzugskabine, die Verhinderung des Aussteigens von Personen, wenn der Aufzug zwischen den Etagen anhält, verbesserte Materialien wie flammensichere Baustoffe und Sicherheitsglas, ein größerer Schutzraum, ein größerer Fluchtbereich in der Grube und mehr Kopffreiheit sowie Verbesserungen an den Notruftelefonen des Aufzugs, um sicherzustellen, dass die Fahrgäste im Falle eines Zwischenfalls Hilfe rufen können.
EN 81-20 Sicherheitsanforderungen für Aufzüge
Die Anforderungen der Norm EN 81-20 wurden 2017 eingeführt und gelten für alle neuen Aufzüge. Sie decken alle Aspekte der Aufzugssicherheit ab, einschließlich Beleuchtung, Materialstärke, Flammschutz und Schutzräume.
Die Normen der Reihe EN 81 befassen sich mit verschiedenen Bereichen der Aufzugssicherheit. Die übergreifende Norm EN 81-20 definiert Sicherheitsregeln für den Bau und den Einbau von Aufzügen zur Personen- und Güterbeförderung. Die übrigen Normen der Reihe EN 81 definieren spezifische Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. die Normen für Aufzugs-Lichtgitter (EN 81-20) und den barrierefreien Zugang (EN 81-70).
Die Normen für Notruftelefone in Aufzügen sind in der EN 81-28 enthalten, die 2003 eingeführt und 2018 aktualisiert wurden.
Was ist die Norm EN 81-28 für Aufzugnotruftelefone?
Die Norm EN 81-28 regelt das Fernalarmsystem für Personen- und Lastenaufzüge. Diese Systeme, die auch als Notruftelefone, Autodialer, Telealarm oder Aufzugstelefone bezeichnet werden, ermöglichen es Fahrgästen, Hilfe herbeizurufen, wenn sie aufgrund einer Störung in einem Aufzug eingeschlossen sind.
Aufzugnotruftelefon für Fahrgäste und Techniker
Um die Anforderungen der EN 81-28 zu erfüllen, muss das Aufzugnotruftelefon für alle eingeschlossenen Personen erreichbar sein. Dies gilt sowohl für die Fahrgäste des Aufzugs als auch für die Aufzugstechniker, wenn sie sich oberhalb der Kabine, in der Schachtgrube (die Basis des Aufzugsschachts unter dem Aufzug) oder im Maschinenraum des Aufzugs befinden, je nach Zugang zum Maschinenraum des Aufzugs.
Anforderungen an die Notrufbatterie des Aufzugs
Die Sicherheitsnormen für Aufzüge schreiben vor, dass Notrufgeräte über eine ausreichende Notstromversorgung verfügen müssen, um im Falle eines Stromausfalls eine Stunde Bereitschaftszeit mit mindestens 15 Minuten Sprechzeit zu gewährleisten. Im Interesse der Sicherheit der Fahrgäste empfiehlt AVIRE, die Gesprächszeit zu verdoppeln.
Aufzugnotruftelefon 3-Tages-Testanrufe
Alle drei Tage muss ein Testanruf getätigt werden, um sicherzustellen, dass das Aufzugs-Alarmsystem ordnungsgemäß funktioniert, um Störungen proaktiv zu erkennen und zu beheben und um das Risiko von Fehlfunktionen zu verringern.
Der Testanruf wird über die Alarmanlage im Aufzug ausgelöst, die sich in einen Empfänger, was in der Regel eine Softwareplattform ist, einwählt und dann den Testanruf aufzeichnet. Während dieses Anrufs liefert das Aufzugnotruftelefon Informationen über den Lautsprecher, das Mikrofon und den Batteriestatus. Der Testanruf wird aufgezeichnet, um nachzuweisen, dass die Vorschriften eingehalten und alle erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Fahrgäste ergriffen wurden. Diese Aufzeichnung kann im Falle eines Rechtsstreits angefordert werden.
Piktogramme für hörgeschädigte Fahrgäste
Durch leuchtende Symbole können hörgeschädigte Fahrgäste den Status ihres Notrufs erkennen. Wird der Alarmknopf gedrückt, zeigt das gelbe Piktogramm, dass das Notrufsystem des Aufzugs einen Anruf tätigt. Das gelbe Piktogramm leuchtet weiter, sobald der Alarm beantwortet wurde, und ein grünes Piktogramm einer sprechenden Person wird angezeigt.
Das grüne Licht erlischt, wenn der Sprachanruf beendet ist. Das gelbe Licht leuchtet, bis das Ende des Alarmsignals an das Notruftelefon zurückgesendet wird, um zu signalisieren, dass das Problem behoben wurde.
Aufzugsnotruf-Standby und Alarmstatus – Schutz der Privatsphäre der Fahrgäste
Durch Drücken der Alarmtaste wird die Alarmanlage vom Standby- in den Alarmzustand versetzt. Während dieser Zeit kann sich das Rettungsunternehmen einwählen und mit den eingeschlossenen Fahrgästen im Aufzug sprechen.
Wenn der Einschluss beendet ist und die Fahrgäste befreit sind, muss das Notrufsystem wieder in den Bereitschaftszustand versetzt werden, um zu verhindern, dass jemand in der Aufzugskabine anruft und die Gespräche der Fahrgäste mithört. Das gelbe Glocken-Piktogramm signalisiert den Fahrgästen, dass der Alarm noch aktiv ist und das Dritte ihre Gespräche mithören können.
Blinkende Piktogramme zeigen eine Störung des Aufzugsnotrufsystems an
Schlägt ein 3-Tages-Testanruf fehl, müssen gemäß EN 81-28 die Piktogramme blinken, um den Aufzugsnutzern zu signalisieren, dass es ein Problem mit dem Notrufsystem gibt, entweder mit der Hardware oder mit der Verbindung zur Rettungsgesellschaft. Die Lichter blinken weiter, bis der nächste Testanruf erfolgreich abgeschlossen ist.
Die Norm EN 81-20 und die Anforderungen an Aufzugsnotruftelefone in älteren Aufzügen
Obwohl die Norm EN 81-20 nicht für ältere Aufzüge gilt, hat die Branche diese Sicherheitsvorschriften übernommen, um die Sicherheit zu erhöhen und Schäden an Aufzügen zu verringern. Immobilieneigentümer, die ihre Aufzugs-Sicherheitssysteme aufrüsten, um die neuen Anforderungen zu erfüllen, steigern den Wert ihrer Immobilie und erhöhen gleichzeitig die Sicherheit der Fahrgäste.
So stellen Sie sicher, dass Ihr Gebäude die Sicherheitsanforderungen der EN 81-28 für Aufzüge erfüllt
Stets den Überblick über Änderungen der Sicherheitsanforderungen für Aufzüge zu behalten, kann herausfordernd sein. Unsere Mechaniker und Ingenieure sind daher umfassend in allen Sicherheitsnormen geschult und können bei der Planung von Aufzügen für ein neues Gebäude unterstützen oder bestehende Aufzüge so aufrüsten, dass sie die EN 81-28 vollständig erfüllen.
Über die minimalen Sicherheitsanforderungen der EN 81-20 hinaus
Alle MEMCO Produkte entsprechen den Vorschriften der EN 81-20, und viele unserer Lösungen gehen weit über die Mindestsicherheitsanforderungen hinaus.
Beispielsweise ist die Hauptursache für Aufzugsausfälle die Beschädigung der Türen, die dadurch entsteht, dass jemand einen Gegenstand zwischen die Türen schiebt, um sie am Schließen zu hindern. Ein modernes Aufzugs-Lichtgitter kann den Aufzugseigentümer auf Hindernisse oder Schäden aufmerksam machen, die zur Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften für Aufzüge führen können.
Digitale Überwachungslösungen für Aufzüge über den AVIRE Hub erleichtern die Einhaltung der Überwachungsanforderungen und der 3-Tages-Testanrufe.
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